Gestern habe ich in unserem Garten nach den ersten zarten Blättern der Schafgarbe gesucht – und wurde fündig! Ich schätze dieses vielseitige Kraut besonders als aromatische Beigabe zu einem (Wildkräuter-)Salat, denn seine leichte Bitternote verleiht ihm eine besondere Geschmacksnuance. Auch in meinem morgendlichen Bitterstofftee, den ich abwechselnd mit Löwenzahn zubereite, darf die Schafgarbe nicht fehlen.
Schafgarbe ist ein wahres Kraftpaket: Sie wirkt appetitanregend, gallenflussfördernd, krampflösend, entzündungshemmend, leicht beruhigend und stärkend. Zudem steckt sie voller wertvoller Vitamine und Mineralstoffe.
Schon Pfarrer Kneipp wusste um ihre Bedeutung und schrieb:
„Viel Unheil bliebe den Frauen erspart, würden sie ab und zu einmal nach der Schafgarbe greifen.“
Aber warum sollten nicht auch Männer von ihren positiven Eigenschaften profitieren? Also nichts wie raus in die Natur! Die ersten zarten Blätter warten darauf, gesammelt und als Salatzugabe, in einem Smoothie oder als wohltuender Tee genossen zu werden.
Wie wohltuend ein Leberwickel mit Schafgarbensud ist, kannst du am eigenen Leib in unserer Heilkräuterausbildung erfahren. Der nächste Kurs startet im Februar 2026. Und die Info dazu gibt es hier: