Hurra – es sprießt wieder…

Für einige ist es lästiges Unkraut, das sie nicht los werden – für mich ist es eine leckere Köstlichkeit, die sich vielfältig zubereiten lässt.

Ich spreche hier vom Giersch, lateinisch Aegopodium podagraria. Der lateinische Name verrät uns zweierlei: Aegopodium bedeutet Geißfuß und weißt auf das Aussehen des Gierschfußes hin und podagraria – zu deutsch Fußgicht – auf das Anwendungsgebiet bei Gicht.

Nicht nur bei Gicht ist Giersch ein willkommenes Kraut. Durch seinen hohen Anteil an Vitaminen (insbesondere Vitamin C) und Mineralien sowie einen beachtlichen Anteil von fast 7% Eiweiß bereichert es die Frühjahrsküche, wenn der Körper im Frühling nach „Grünzeug“ verlangt. Zubereitet als Pesto mit gerösteten Mandeln und gutem Olivenöl, im Smoothie oder als Topping für Salate und Suppen macht Giersch immer eine gute Figur.

Also auf in die Natur und die ersten frischen Blätter pflücken und genießen.

Neugierig geworden, was Kräuter noch so alles können? Hier geht es zur

Ganzheitliche Pflanzenheilkunde

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert