Kürbiszeit

Gerade ist Kürbiszeit

Es wird geerntet, geschnibbelt, gekocht, geschnitzt und gefeiert.

Ob als Eintopf, eingemacht oder Pfannengemüse, als Füllung oder Bratling – es gibt für fantasievollen Gebrauch in der Küche kaum Grenzen.

Der Kürbis ist voller guter Wirkstoffe, die wir in dieser Jahreszeit gut nutzen können.

Im Kürbis sind, wie auch in anderem orangem, gelbem und rotem Obst und Gemüse sowie in dunkelgrünem Gemüse, vor allem Carotine enthalten.

Sekundäre Pflanzenstoffe im Kürbis können

  • entzündungshemmend wirken,
  • das Immunsystem positiv beeinflussen,
  • das Risiko für Augenerkrankungen senken,
  • das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen reduzieren

Mehr darüber erfahrt ihr im Kurs

Aber Achtung vor den verwandten Zierkürbissen,

Sie haben einen viel höhere n Gehalt an Bitterstoffen, die vor Fressfeinden schützen sollen und nicht nur die liebevoll vorbereitete Mahlzeit ungenießbar machen, sondern auch giftig sein können.

Manche enthalten aber sogenannte Cucurbitacine, giftige Bitterstoffe, welche die Pflanze zu ihrem Schutz bildet. Cucurbitacine gehören zur Gruppe der Triterpene, die beim Verzehr unangenehme Schleimhautreizungen, Übelkeit, Magenkrämpfe, Durchfall und Erbrechen auslösen können.

Wenn Früchte, die Cucurbitacine-Bitterstoffe in hohem Maße enthalten, gegessen werden, reagiert der menschliche Körper dementsprechend, es gab zudem auch schon Todesfälle. Daher ist es sehr wichtig, dass Kürbis, Zucchini und Co. mit deutlich bitterem Geschmack auf keinen Fall gegessen werden!

Denn hier gilt das alte Sprichwort: Die Dosis macht das Gift.

Manches mal werden auch aus selbstgezogenen  Kürbissen in der nächsten Wachstumsperiode Zierkürbisse. Schmeckt also genau hin.

Dennoch wünsche ich heute einen schaurig-fröhlichen Halloween-Abend!

Schaut hier für den Ernährungskurs. 

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3 Gedanken zu “Kürbiszeit”