Meerrettich und Kapuzinerkresse: Ein starkes Duo

Jetzt ist eine gute Zeit die letzte Kapuzinerkresse und die ersten Meerrettichwurzeln zu ernten, um daraus einen starken Helfer für unser Immunsystem zu zaubern.

Wer schon einmal frisch geriebenen Meerrettich gegessen hat, weiß wie es vor Schärfe in der Nase zwicken kann. Kapuzinerkresse ist auch scharf, allerdings ist ihre Schärfe dezenter. Die Blüte einer Kapuzinerkresse bewusst genossen, bietet ein unvergleichlich vielfältiges Geschmackserlebnis von leicht süßlich bis scharf.

Für die Schärfe sind Senfölglykoside verantwortlich, die gegen Bakterien, Pilze und Viren wirken. Die Senföle werden über den Dünndarm aufgenommen, gelangen so in den Körper und werden über Niere und Lunge wieder ausgeschieden. Während dieser Zeit unterstützen sie den Körper bei Infekten und Entzündungen.

Beide enthalten außer dem Vitamin C, B-Vitamine und Flavonoide.

Es gibt verschiedene Meerrettich/Kapuzinerkresse-Produkte in Apotheken zu kaufen. Für alle die selbst aktiv werden möchten, gibt es hier ein „Anti-Infekt“ Rezept.

Was Meerrettich sonst noch alles kann….dazu mehr in der Heilpflanzenausbildung.

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