Jeder von uns weiß es zu schätzen, uns läuft das Wasser im Mund zusammen –
Und doch hat ein Jeder und eine Jede eine gänzlich andere Vorstellung von Unserem täglichen Brot….
Da gibt es ja sooo viele verschiedene Möglichkeiten, selbst wenn wir nun schon mal die neue Vielfalt an Bunten Brötchen weglassen.
Auch die fast universell gewordenen Bäckerei-Backmischungen wollen wir hier nicht näher betrachten, warum wir hier niemals wirklich gutes Brot finden werden lernt Ihr im Kurs ,
Nein gutes Brot braucht nicht viele Zutaten.
Echtes Korn, Wasser Salz und viel Geduld.
Okay mit Hefe und Sauerteig auch mit etwas weniger Geduld.
Für ganz schnelle gibt es gleich noch das Rezept für Eilige
Grundsätzlich teile ich Brot in die folgenden Kategorien ein.
*Knäckebrot oder Fladenbrot: das flache Gebäck ist ohne Triebmittel und hat gibt die Möglichkeit auf Glutenhaltige Getreidesorten zu verzichten. Hier kann auch mit Mais und Buchweizen oder Hafer gearbeitet werden. (Oder auch Amaranth oder Quinoa, wer das im Schrank hat und nicht mehr weiß wieso…..)
*Hefebrot: Lockeres und leichtes Brot aus Dinkel, Weizen, Hartweizen, Hafer, Buchweizen, und allen alten Getreidesorten, die gerade wieder so aktuell im kommen sind, wie Emmer, Einkorn, Kamuth und Co.
Aber eben ohne Roggen, den finden wir im *Sauerteigbrot.
Da wir im Roggen eine andere Zusammensetzung des Korns finden, wird sich Roggenmehl nicht mit Hefe allein zu einem lockeren Teig verbinden lassen. Dazu braucht es Sauerteig (Milchsäurebakterien), hier entsteht eine Fermentation, die Zeit braucht, und am Ende in einem schweren, leicht sauren und aromatischen „dunklem“ Teig endet.
Allen guten Broten gemeinsam ist das Vollkorn!
Oder anders herum:
Kein gutes Brot ohne Vollkorn
Völlig egal aus welcher Getreideart ihr euer Brot bevorzugt. Es sollte immer aus dem ganzen Korn gebacken sein. Warum lernt ihr im Kurs ,
Und nun guten Appetit.