endlich Sommer –
und da haben wir auch hier in Norddeutschland endlich die freie Auswahl mit Kräutern.
Ob im eigenen Garten oder auf dem Balkon bzw. dem Küchen-Fensterbrett – es gibt viele Möglichkeiten.
Kräuter gehören zum Kochen und das aus gutem Grund, sie unterstützen die Verdauung und habe neben den Geschmacksgebenden Eigenschaften auch viele, die der Gesundheit zuträglich sind.
Ebenfalls gibt es Kräuter und Gewürze, die wärmend wirken -ihr kennt das zum Beispiel von Chili und Ingwer – oder auch krampflösend oder regulierend.
Zum Beispiel die Petersilie:
Sie enthält neben Vitamin A und C, Calcium und Eisen, eine Menge an zellschützenden Flavonoiden und Antioxidantien.
In einer dänischen Studie, während der eine Gruppe von Personen 14 Tage lang eine Kost, die so gut wie keine Flavonoide und Antioxidantien enthielt aß, stieg der Wert ihrer messbaren körpereigenen zellschädigenden Oxidierung. Die Aktivität von zwei sehr wirksamen körpereigenen Antioxidantien wurde drastisch gesenkt.
Zur Umkehr dieser Prozesse aßen die Probanden Petersilie und die Reduzierung der körpereigenen Antioxidantien wurde schnell ausgeglichen. Dafür verantwortlich wird das in der Petersilie vorhandene Antioxidanz Apigenin gemacht.
Traditionell wird Petersilie als harntreibendes Mittel und zur Reinigung von Niere und Blase verwendet. Neue Forschungen untersuchen auch präventiven Nutzen bei Herzerkrankungen, Krebs, Diabetes und Magengeschwüren, Verstopfung, Mundgeruch.
Schwangere sollten nicht zu große Mengen essen, da es zu Krämpfen kommen könnte.
Die glatte Petersilie schmeckt etwas kräftiger als die Krause, ansonsten ist es egal, was genommen wird, das Auge isst mit, wählt was euch gefällt.
Und falls ihr nun Lust darauf habt, hier zwei schnelle Anregungen für die sofortige Umsetzung:
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Die Kartoffel-Petersillade: Frische Petersilie und Knoblauch fein hacken – kurz vor Ende der Garzeit unter Bratkartoffeln, oder Rüstkartoffeln mischen |
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Gremolata: ½ Bund gehackte Petersilie mit 2 gehackten Knoblauchzehen und dem Saft einer Zitrone mischen. Das könnt ihr mit Salz, Pfeffer, Chili abschmecken – muss aber nicht. Diese klassische Kräutermischung passt zu geröstetem Brot, Pasta oder Pizza – wie euch beliebt |
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