Was ist Glück

unreife gelbe Pflaumen
unreife gelbe Pflaumen

Könnt Ihr Euch noch erinnern? Da gab es immer diese kleinen Zeichnungen, mit einem kleinen Mädchen und einem kleinen Jungen und dem Satz: “ Glück ist…“  und dann kamen so Sachen wie, „sich ein Badehandtuch zu teilen“. Immer kleine Alltagsdinge, nichts weltbewegendes. Immer auch innerhalb von so’nem Paarding… nun gut, aber v.a. eben eine Erinnerung daran, dass das Glück in den einfachen Dingen liegt.

Mein einfaches, aber großes Glück liegt im Garten.

Am ersten Sommer-Sonntag dort zu sein, zu wäßern und die in den letzten zwei Wochen und den letzten drei Monaten überwuchernden „Nutz- und Heilpflanzen“ zu ent-wüsten
und die Rasenwege freizuhalten
und die erste Himbeere zu naschen,
die ersten Beeren für’s Frühstück zu ernten.

Die Felsenbirnen sind schon reif,

die schwarzen Johannesbeeren auch schon ziemlich,

und natürlich die Erdbeeren.

Dann ist da noch das Vor-Glück (warum sollte es nur Vor-Freude geben…) auf die Gelben Pflaumen und die Stachelbeeren und die roten Johannisbeeren.

Und dann gibt es ja noch das wechselnde Glück.

Die Gärtnerin hat das Glück, dass sich Labkraut total leicht aus dem Beet oder woweg auch immer reißen lässt. Das ist ganz leicht und  wurzelt auch irgendwie nicht tief und wenn mensch es einmal weggerissen hat, dann bleibt es für das Jahr auch weg.

Wenn dann aber zwei tendenziell regnerische Wochen kommen und niemand im Garten ist und nach dem Blühen der Samen kommt, dann wechselt das Glück und das Klebkraut haftet sich einfach überall an und wird weiter getragen und im nächsten Jahr… wechselt das Glück dann wieder.

Hier jetzt dann also ein paar Bilder über das wechselnde Glück

Über die Glücksgefühle beim Ernten und Naschen

Und dann noch etwas Vor-Glück

Ich wünsche Euch auch viele einfache und alltägliche Glücksaugenblicke und bleibe Eure Klueck

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